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KunstKulturForum

Hausecken-Skulpturenpfad für Kirchdorf

KunstKulturForum Kirchdorf

Vorsitzender Dr. Herbert Huth (l.) und sein Stellvertreter Friedrich Orth.

Zeitungsbericht 10.06.2010

Kirchdorf - (sis) · Fest gemauert in der Erde, steht die Stele, aus Beton gegossen: Das „KunstKulturForum“ Kirchdorf wartet mit einer neuen Idee auf, möchte so allen Einwohnern und Besuchern der Gemeinde ein wenig Kunst im Alltag bescheren, das Ortsbild ein wenig verschönern.

So schön wie das erste Werk auch ist, so sperrig ist der Name der Aktion: Geschaffen wurde die erste Station des „Hausecken-Skulpturenpfades“. Nein, keinesfalls sollen nun an jeder Hausecke Skulpturen aufgestellt werden, aber an manchen markanten Wegegabelungen.
Geboren wurde diese Idee im Vorstand des „KunstKulturForums“. Man machte sich Gedanken über die Nachhaltigkeit der Ausstellungen. Bildhauer, die in Kirchdorf ausstellen, soll ein Werk abgekauft werden. Und die solle dann eine weitere Station auf dem Hausecken-Skulpturenpfad werden. Vor etwa drei Jahren war Inka Uzoma zu Gast, zeigte in einer Schau in Kirchdorf verschiedene Werke. Viele Figuren waren darunter – eine hat Dr. Herbert Huth erstanden. „Frauen sind keine Engel“ heißt sie und bildet nun den Auftakt zum geplanten Skulpturenpfad. Die Stele wurde an der Geschäftsstelle der Kreissparkasse Grafschaft Diepholz aufgestellt, Geschäftsstellenleiter Bruno Simoes gab dazu gerne seine Zustimmung. Die nächste Stele ist bereits gegossen, damit die Verantwortlichen im „KunstKulturForum reagieren können. Als Standorte haben sie neben deR KSK auch das Rathaus, die Kirche, die Apotheke, die „Hauptkreuzung“ an der Steyerberger Straße, „Zwischen den Höfen“ und einen Platz in Höhe der Firma „Westwind“ in der Brinkstraße angedacht.
Die nächste Ausstellung wird am ersten Wochenende, 4./5. September, geplant, im Rahmen der landkreisweiten Aktion „Offenes Atelier“, bei der zahlreiche Künstler ihre Werkstätten öffnen. Dann soll auch die alte Molkerei in Kirchdorf dazugehören. Dr. Herbert Huth wird unter anderem eine Auswahl seiner Bilder und Skulpturen zeigen.
In der Zwischenzeit werden die Organisatoren des „KunstKulturForums“ Kirchdorf unterwegs sein auf Sponsorensuche, denn der Verein selbst kann die Kosten für die Ausgestaltung des „Hausecken-Skulpturenpfades“ nicht allein schultern.